Der FallDie Pfunde purzeln, doch der Bauch schmerzt
Ein 48-jähriger Diabetes-Patient hat unter einer Therapie mit Semaglutid gut abgenommen. Nun quälen ihn aber Magen-Darm-Symptome nach den Spritzen.
Ein 48-jähriger Diabetes-Patient hat unter einer Therapie mit Semaglutid gut abgenommen. Nun quälen ihn aber Magen-Darm-Symptome nach den Spritzen.
Das Forum Hausärztinnen im Hausärztinnen- und Hausärzteverband setzt sich für die Wahrnehmung der weiblichen Perspektive ein. Zwei neue Gesichter komplettieren die Spitze - die sich aktuell mit zwei Anträgen für eine bessere Versorgung in der Menopause eingebracht hat.
Mit der Umsetzung der Vorhaltepauschale hat sich die Selbstverwaltung aus hausärztlicher Sicht nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Zum Start des Hausärztinnen- und Hausärztetags gab es in Berlin deutliche Worte an die Politik und insbesondere Gesundheitsministerin Warken.
Die zugelassene Höchstdosis von Semaglutid liegt für die Indikation Adipositas derzeit bei 2,4mg. Lässt sich mit einer höheren Dosis möglicherweise eine noch stärkere Gewichtsreduktion erreichen, getreu dem Motto: Viel hilft viel? Und wie verträglich ist das?
Das Neurosteroid Zuranolon soll bereits nach zwei Wochen die Symptome einer Wochenbettdepression lindern. Jetzt ist es in der EU zugelassen worden. Allerdings gibt es eine große Einschränkung.
Neben bestimmten Fetten werden vor allem hochverarbeitete Lebensmittel mit der Entstehung chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen (CED) in Verbindung gebracht. Welche Zusammenhänge dahinter stecken und welche Ernährung zu empfehlen ist, verrät Ernährungswissenschaftlerin Dr. Sandra Ulrich-Rückert.
Die Identifikation unbekannter Patientinnen und Patienten zur Teilnahme an Videosprechstunden wird für Praxen weiterhin mit einem Zuschlag vergütet. Das hat der Bewertungsausschuss entschieden.
Vor gut zwei Jahrzehnten sind in Deutschland Disease-Management-Programme eingeführt worden. Vor allem für die Hausarztmedizin bedeutete dies weitreichende Veränderungen. Eine Bilanz aus Sicht der Hausärztinnen und Hausärzte.
Asthma und COPD kommen nicht immer alleine vor, sondern auch in Mischformen. Die Rauchenden Köpfe betrachten daher im nächsten Serienteil die beiden DMP Asthma und COPD gemeinsam. Vor allem bei der Verordnung von Inhalativa kann man leicht den Überblick verlieren – und dann droht schnell ein Regress.
Immer mehr immer ältere Patienten: Fast drei Viertel der Menschen machen sich Sorgen um ihre ambulante Versorgung. Das zeigt eine aktuelle Befragung im Auftrag des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes. Wie sich der demografische Wandel in Praxen niederschlägt, welche Zukunfts-Optionen es schon heute gibt – und wie die Transformation Praxen jeder Größe gelingen kann.
Die Bundesgesundheitsministerin stellt den Apotheken weitreichende ur-ärztliche Aufgaben in Aussicht. Dies sei ein Dammbruch, der auch für die Sicherheit der Patientinnen und Patienten ernsthafte Folgen haben kann, geht der Hausärztinnen- und Hausärzteverband auf die Barrikaden. Es müsse dringend die „Notbremse“ gezogen werden.
Trotz Gegenmaßnahmen bleibt das Risiko für Engpässe bei wichtigen Arzneimitteln in der EU bestehen. Bei manchen oft verwendeten Medikamenten sieht der Europäische Rechnungshof große Abhängigkeiten.
Die STIKO empfiehlt die HPV-Impfung für Jungen und Mädchen von 9 bis 14 Jahren, versäumte Impfungen sollen bis zum Tag vor dem 18. Geburtstag nachgeholt werden. Doch HPV-Infektionen kennen keine Altersbegrenzung. Krebsprävention fängt früh an… und hört bei Erwachsenen nicht auf. Wichtig: Viele gesetzliche und private Krankenversicherungen zahlen die HPV-Impfung auch noch für erwachsene Frauen und Männer bis 26 Jahre.
Expertenbeitrag von Prof. Dr. med. Markus Stücker. Die medizinische Kompressionstherapie (MKT) ist die leitliniengerechte, konservative Basistherapie des Ulcus cruris venosum (UCV). Sie fördert eine schnellere Wundheilung und ist nach Abheilung der entscheidende Aspekt der UCV-Rezidivprophylaxe [1]. Aktuelle GKV-Routinedaten zeigen jedoch eine deutliche Unterversorgung mit MKT bei Patientinnen und Patienten mit UCV [2].
Eine aktuelle randomisierte, kontrollierte klinische Studie (Varikose-Studie) bestätigte die Wirksamkeit medizinischer Kompressionsstrümpfe (MKS) der Kompressionsklasse I (KKL I) bei Patientinnen und Patienten mit unkomplizierter Varikose und untermauert damit den leitliniengerechten Einsatz von MKS als Basistherapie bei Venenleiden [1-3].
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